Andrew Martin Moffat

Allgemein

Name: Moffat
Vorname: Andrew Martin
Alias: The Shadow
Spitzname: Schattenjäger
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 15.08.
Alter: 21
Zugehörigkeit: Demigottheit


Aussehen

Größe: 1,83 m
Augen: schokobraune leicht schmale Augen
Haare: kurzes hellbraunes etwas gelocktes Haar
Style:
So sah man ihn in seinem alten Leben jeden Tag in Anzug und Krawatte, um seinen Stand und seine Familie ordnungsgemäß zu vertreten, so zieht er in dem Jetzigen als Flüchtiger das an, was ihm zur Verfügung steht.
In seinem Rucksack findet man nur einige Hemden, T-Shirts, zwei wärmere Kapuzenpullover und eine Jeans zum Wechseln, deren Farben eher dunkel gehalten sind. Seine Füße stecken meist in Sneakers und er hüllt sich meist in seine Lederjacke.
Seine Wurfmesser trägt er an seinem Gürtel.


Charakter

Charakterzüge:
Andrew war schon immer als Kind sehr ruhig gewesen und hat kaum gesprochen. Er ist in sich gekehrt und kommt kaum aus dem harten Panzer der Gleichgültigkeit heraus. So spielte der Junge auch immer nur seine Rolle als Repräsentant seiner Familie und Anwerber auf die Führung des familiären Unternehmens.
Wenn er handelt, geschieht dies niemals unüberlegt oder ohne Grund.
Während andere zu durchschauen für ihn oft ein Kinderspiel sind, ist er selbst schwer einzuschätzen.

Stärken:
Intelligenz
kampferprobt
innere Ruhe

Schwächen:
keine langanhaltende Kondition
Einzelgänger
Bruder Matt

Vorlieben:
seinen Bruder
währende Ruhe

Abneigungen:
leibliche Eltern
Lügen


Leben

Familie: Von seiner Familie leben nur noch seine leibliche Mutter, zu der er keinen Kontakt pflegen will, und sein jüngerer Bruder Matt.

Vergangenheit:
Er ist der Sohn einer einflussreichen Familie, der immer das Ansehen dieser erhalten hatte durch seine Brillanz. Sein Vater verschwieg seinem Sohn dessen göttliche Herkunft, denn in deren Kreisen war der Ehebruch, den Mr. Moffat begannen hatte, ein Skandal.
Kurz nach der Geburt des "zweiten Sohnes" verstarb Mrs. Moffat an den Folgen dieser auf Grund von schwacher Konstitution.
Der Vater zog die beiden Brüder auf und war diesbezüglich gnadenlos was Bestrafung und Züchtigung anging. Ohne die schützende Hand der Mutter misshandelte er die Brüder, wohingegen Andrew Groll gegen diesen ansammelte. Wann immer er konnte, nahm er Matt in Schutz und kassierte dessen Bestrafungen mit ein.
Einige Narben der Gewalttat des Vaters ziehen sich noch immer wie heiße Glut über seine Haut.
Als Jugendlicher machte Andrew beim Durchstöbern alter Archive eine Entdeckung, die alles, was er kannte, auf den Kopf stellte. Er fand Briefe einer ihm unbekannten Frau adressiert an seinen Vater. Es stellte sich heraus, dass es die Briefe seiner leiblichen Mutter waren, doch es dauerte einige Zeit, bis er begreifen konnte, wer sie wirklich war und was dieses Wissen aus ihm machte.
Er war der Sohn einer Göttin, die ihn verlassen hatte, die sich nicht anschickte, ihn und seinen Bruder vor der Grausamkeit des Vaters zu befreien.
Sein Hass projizierte sich ab dem Zeitpunkt auf zwei Personen und bestimmte seinen weiteren Weg vehement. Er begann gegenüber seinem Vater zu rebellieren, sodass dieser langsam begann sich mehr um den jüngeren seiner Sohne zu kümmern.
Andrew hielt sein neu erlangtes Wissen, worunter auch die kriminellen Machenschaften seines Vaters zählten, unter Verschluss und Riegel und spionierte für des Vaters Gegenspieler, die ihn irgendwann damit beauftragten, diesen mit allen Mitteln auszuschalten. Im Gegenzug würden diese sich seinem kleinen Bruder annehmen.
Lange Zeit haderte der Demigott mit sich, so war es doch sein Vater, um den es ging, doch als ihm die missliche Lage seines Bruders und die der obersten Positionen der Welt begreiflich wurde, beschloss er, den Auftrag auszuführen.
Des Nachts, als Matt nicht in der Firma zugegen war, wütete das regelrechte Massaker durch die Gänge und Räume des Glasriesen. Fast allen Anwesenden nahm Andrew mit einem unbekannten Helfer das Leben, doch als das Blut des Vaters den teuren Teppich benetzte, war das Keuchen den Jüngeren zu hören, der unverhofft zurück gekommen ist.
Andrew lehrte seinem kleinen Bruder, Hass gegen ihn zu verspüren und verschwand spurlos aus dessen Leben.
Einige Zeit schlug er sich alleine durch die Viertel der Städte, bis er auf eine Gruppe Jugendlicher traf, deren Leben ähnlich verlaufen sind wie das Seine. Er schloss sich ihnen an und wurde wenig später ihr Anführer.

Gegenwart:
Zurzeit befindet sich die Gruppe, die sich die "Hidden Warriors" nennen, in New York. Mittlerweile bestehen sie aus einer Überzahl an Demigottheiten und jungen Metamenschen, die sonst keinen Platz auf der Welt hatten. Sie bildeten sich gegenseitig aus und sind für Andrew so etwas wie eine Familie geworden, die sich gegenseitig über Wasser hielt.


Sonstiges

Schauspieler: Theo James
weitere Charaktere: (Ayaka), Inara, Heimdall, Peter Parker
Sonstiges: /


Wichtig

Habe ich die Regeln gelesen?: Ja
Schreibprobe:
Die Schlieren von Blut. Sie klebten auch dann noch an den Händen, wenn es schon längst die Tränen des Himmels weggewaschen hatten. Man vergas seine Opfer nicht. Würde dessen Würgelaute, dessen Flehen, dessen Ausdruck in den Augen wohl nie vergessen können.
Das Wasser in der Schüssel färbte sich zusehends rot, als die Messer nach und nach hinein glitten. Ob er es gewollt hatte, wusste keiner, so sagte er auch nichts und verrichtete die Säuberung. Es brachte ihnen allen Nahrung, die sie untereinander teilten und das war der Sinn, den es zu erfüllen galt. Er musste sich kümmern, musste alle Mäuler stopfen und alles andere vergessen, aber war es jemals leicht, zu vergessen?
Bilder hielten ihn nachts wach und immer wieder sah er ihn weinen, hörte ihn weinen und flehen.
'Warum, Bruder? Warum hast du das getan? Warum?'
Er lag stumm da und starrte an die Decke, an denen Schatten flackerten und Fratzen formten. Er starrte und versuchte alles auszublenden, bis nichts mehr da sein würde außer die Leere, doch die tröstende Leere kam nicht.
Schmerz, Furcht.
Alles ging und nur das blieb und wenn er doch einmal in den Schlaf sank, fand er sich in der Vergangenheit wieder, in seiner Kindheit.
Er spürte die unbarmherzigen Fäuste. Den Gürtel des Vaters, der ihm Striemen verpasste.
'Ich werde dir den Unfug austreiben, mein Sohn.'
Der Schlaf zog sich zurück und der junge Mann saß aufrecht in der eisigen Dunkelheit, die von einigen Kerzenlichtern durchzogen war. Schweiß lief seiner Stirn hinunter, welches er mit dem Ärmel seines Hemdes wegwischte. Die Atem der anderen war das einzige, was er hören konnte und doch war ihm so, als würde die Stimme aus der Vergangenheit nach ihm greifen. Andrew unterband sein Keuchen, um niemanden zu wecken oder auf sich aufmerksam zu machen. Seine Gefühle, seine Kindheit hielt er lieber in sich versteckt... ganz tief unter Schichten aus Gleichgültigkeit.


Passend zur Zugehörigkeit

Elternteil: Athene
Kräfte: das Wissen, der Kampf und die Kunst, einen Krieg zu führen, sind ihm in die Wiege gelegt, seine Nähe bewirkt bei anderen synaptisch helle Momente
bevorzugte Waffen: Wurfmesser, Schusswaffe mit bronzenen Kugeln, die in seinem Stiefel steckt
im Camp Half Blood: /